Grundsätze des keltischen Schamanismus
Es gibt so Vieles über Schamanismus und den keltischen Schamanismus zu berichten, dass ich mich zunächst von dem Vorhaben verabschiedete, alles Wichtige hier darstellen zu wollen. Deshalb hier einige für mich wichtige Dinge:
- Schamanismus ist schon uralt, er war seit Anbeginn der Zeit da und ist keine Religion, sondern eine Weltanschauung
- es gibt für Jede/n eine individuelle Wirklichkeit und es gibt die geistige Welt der Spirits
- alles ist beseelt, deshalb haben wir die Möglichkeit zu Allem Kontakt aufzunehmen
- alles steht mit Allem in Verbindung, im Keltischen wird dieses Netz Wyrd genannt. Daraus ergibt sich, dass alles was wir tun auch auf uns zurückfällt und von unseren Handlungen beeinflusst wird.
- der Zeitverlauf ist nicht linear, sondern verläuft in Kreisen, z.B. kehren jedes Jahr, im Jahresverlauf, immer die gleichen Phänome und Aufgaben wieder. Daraus ergibt sich auch das Feiern der Jahreskreisfeste.
- im keltischen Schamanismus gibt es im allgemein gebräuchlichen Sinne keine Götter, es gibt Heilige bzw. bestimmte Aspekte der "Großen Mutter", so findet man z.B. Bridgid als Göttin des Herdfeuers
- die Spirits können tierische ( z.B. Krafttiere), oder menschliche Gestalt haben, sich aber auch gänzlich anders zeigen
- unser physischer Körper ist von einem Energiekörper, dem Lichtkörper umgeben, der als Steuerungszentrale wirkt. Wir behandeln den Energiekörper, mit Auswirkungen auf die Selbstheilungskräfte und somit den physischen Körper
- Wir haben Seelenverträge ererbt oder auch, in Zeiten großer Bedrängnis, selbst abgeschlossen. Diese können aufgelöst werden und durch neue dienliche ersetzt werden
- ebenso können "Besetzungen" gelöst werden.